Die besten Zitate von Hadrian und Royce!

In den vergangenen Wochen haben wir auf unserem Instagram-Kanal @hobbitpresse unsere lustigsten Zitate aus der »Riyria-Reihe« von Michael J. Sullivan vorgestellt. Passend zum Erscheinen des Prequels »Im Schatten des Kronturms« präsentieren wir Dir nun eine Zusammenfassung aller Zitate:

 

 

»Schau dir seine Schwerter an. Wenn einer eins trägt – kann sein, er weiß damit umzugehen, kann auch nicht sein. Wenn einer zwei hat – spricht das eher dafür, dass er keine große Ahnung vom Fechten hat, aber so tut als ob. Aber drei Schwerter – die sind ganz schön schwer. So viel Stahl schleppt keiner mit sich rum, außer, er lebt davon, dass er die Dinger benutzt.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Ihr wollt also«, sagte Royce, »dass wir aus diesem Kerker fliehen, den König entführen, mit ihm im Schlepptau zum Windermere-See reisen, ohne uns von Soldaten erwischen zu lassen, die uns vermutlich unsere Version der Geschichte nicht abnehmen würden, und uns dann in ein geheimes Gefängnis begeben, damit er dort einen Häftling besuchen kann?«
Arista schien nicht belustigt. »Das ist die eine Möglichkeit, die andere ist, euch in vier Stunden zu Tode foltern zu lassen.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Investiert in Armbrüste. Das nächste Mal bleibt versteckt und jagt einfach jedem eurer Opfer zwei, drei Bolzen in die Brust. Dieses ganze Gerede ist einfach nur dumm.«
»Royce!«, ermahnte Hadrian.
»Was? Du sagst doch immer, ich soll netter zu den Leuten sein. Ich versuche ja nur zu helfen.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Seht ihr, das ist der Unterschied«, sagte Mauvin. »Wenn ich jemanden verliere, trösten die Leute mich. Wenn Royce jemanden verliert, werden aus Angst ganze Städte evakuiert.«

 

 

 

»Die Hand verlangt von all ihren Zunftmitgliedern, sich diese idiotische Tätowierung im Nacken verpassen zu lassen.« Zu Hadrian sagte Royce: »Es soll sie als besonders harte Kerle ausweisen, führt aber nur dazu, dass man sie ihr Leben lang als Räuber und Diebe identifizieren kann. Jedem ihrer Männer eine rote Hand aufzustempeln, ist doch wirklich ganz schön blöd.«
»Das soll eine rote Hand darstellen?«, fragte Hadrian. »Ich habe es für ein rotes Huhn gehalten. Aber jetzt, wo du’s sagst, klar, eine Hand ist logischer.«
Royce taxierte Will mit schräggelegtem Kopf. »Hat wirklich was von einem Huhn.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

»Willst du nicht endlich Ich hab’s doch gesagt sagen«, flüsterte Hadrian.
»Was hätte ich jetzt davon?«
»Oh, du meinst, du willst es dir aufheben und mir in einem späteren, für dich nützlicheren Moment an den Kopf werfen?«
»Ich sehe keinen Grund, es jetzt zu vergeuden, du?«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Du kämpfst wie ein Gassenstrolch«, bemerkte Mauvin.
»Das ist er ja auch«, sagte Royce, der gerade vom Hauptportal herüberkam, »ein großer, dummer Gassenstrolch. Ich habe selbst schon gesehen, wie ihn eine alte Frau mit einem Butterstampfer außer Gefecht gesetzt hat.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Ich hasse Zwerge«, antwortete Royce.
»Das tun die meisten Leute.«
»Ja, aber ich habe einen Grund dafür. Die kleinen Mistkerle sind die Einzigen, die Sachen bauen können, die ich nicht aufkriege.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

»Meinst du, man kann unter einem nassen Kartoffelsack ersticken?«
Hadrian hob den Kopf und sah zu dem reglosen Prinzen hinüber. »Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

 

 

Alric sah den Dieb finster an. »Ich möchte nur zu Protokoll geben, dass ihr als königliche Protektoren nicht besonders gut seid.«
»Ist ja auch erst mein erster Tag«, erwiderte Royce trocken.
»Und ich sitze bereits in einem zeitlosen Gefängnis fest. Mich schaudert bei dem Gedanken, was sein könnte, wenn ihr schon eine ganze Woche hinter euch hättet.«
Michael J. Sullivan: Der Thron von Melengar. Riyria 1.

 

»Ab jetzt ist er Euer Problem. Ihr müsst gut auf ihn aufpassen, was nicht leicht ist. Er ist naiv, leichtgläubig, kindlich, primitiv, hat von praktisch nichts Wissenswertem eine Ahnung und ist ein ganz schrecklicher Idealist.« Er machte eine Pause und schien angestrengt zu überlegen. »Außerdem ist er unentschlossen, herzergreifend ehrlich, ein schrecklicher Lügner und so tugendhaft, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Er steht nachts zwei Mal auf, um sich zu erleichtern, knüllt seine Kleider zusammen, statt sie ordentlich zu falten, isst mit offenem Mund und spricht mit vollem. Er hat die unangenehme Angewohnheit, morgens beim Frühstück die Fingerknöchel knacken zu lassen. Und natürlich schnarcht er. Legt als Abhilfe dagegen einfach einen Stein unter seine Decke.«
Michael J. Sullivan: Die verborgene Stadt Percepliquis. Riyria 6.

 

 

Hast Du verpasst, um was es in »Im Schatten des Kronturms – Die Riyria-Chroniken 1« geht? Kein Problem, wir haben hier den Kurztext für Dich:

»Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiƒff entfernt, da wurde er ausgeraubt.« Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. In dieser neuen Reihe erzählt Michael J.Sullivan die atemberaubende Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde: Die Riyria-Chroniken.

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