Der Blick zurück – Das Jahr 2016

Das Jahr nähert sich dem Ende zu. Auch wir werden etwas sentimental und lassen das Jahr der Hobbit Presse Revue passieren.
Wir hatten tolle Gast- und Leserbeiträge und Interview. Werft mit uns einen Blick auf die Highlights.

 

Jeffrey Cranor und Joseph Fink © Nina Subin
Jeffrey Cranor und Joseph Fink © Nina Subin

Das Interview von Patrick Rothfuss mit Joseph Fink und Jeffrey Cranor

Eine Sternstunde von 2016 war definitiv das Interview von Patrick Rothfuss mit den »Willkommen in Night Vale«-Autoren Joseph Fink und Jeffrey Cranor. Drei Fantasy-Genies an einem Tisch vereint – das verspricht gute O-Töne (Patrick Rothfuss: »Ich pack’s nicht. Echt nicht. Wie schreibt man einen derart guten Romanerstling? Mit welchen dunklen Mächten habt ihr euch eingelassen?«) und Einblicke in den Entstehungsprozess (Jeffrey Cranor: »Jeder arbeitet für sich, dann tauschen wir uns aus und redigieren. Das funktioniert deshalb, weil wir uns als Autoren und als Freunde absolut vertrauen.«).
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Marina Weisband über »Willkommen in Night Vale«

Auch der Gastbeitrag von Marina Weisband ist für uns eine schöne Erinnerung: Sie hat ihre Leseerfahrung zu »Willkommen in Night Vale« aufgeschrieben.
»Wenn Sie den Podcast noch nie gehört haben, aber einen Sinn für Surrealismus und schwarzen Humor haben, sollten Sie dieses Buch lesen. Denn rein statistisch betrachtet, könnte Ihr Leben vielleicht nur noch für ein einziges Buch reichen. Und dann sollte es besser eins sein, das Sie mögen.«
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»Mach Mit«-Aktion: Unser erster Leserbeitrag

Besonders gefreut haben wir uns über den ersten Leserbeitrag, der von der wunderbaren Maria Tombasova kam. In ihrem Post »Über Menschen und andere Wesen, oder die 10 Dinge, die ich dazu gelernt habe« hat sie festgehalten, welche Weisheiten sie nach (einem bewussterem) Lesen des »Hobbit« für sich entdeckt hat.
»4. Bilbo: »Versprichst du mir, dass ich wiederkomme?«
Gandalf: »Nein – und wenn doch, wirst du ein anderer sein.«
Niemand ist als der Gleiche von einer Reise zurückgekehrt. Reisen bildet. Formt. Entwickelt. Und es gibt keine Garantie für Nichts auf der Welt.«
>>Die Nachlese

Feuerspeiender Drache © John Howe
Feuerspeiender Drache © John Howe

John Howe – Der letzte Drache, der erste Drache

Einer der bedeutendsten Illustratoren der Werke Tolkiens, John Howe, hat für uns einen Beitrag über »Die Drachen in J. R. R. Tolkiens Mittelerde« verfasst. Von Smaug über Scatha, Ancalagon, Glaurung bis hin zu den unbenannten Drachen zeigt Howe auf, welche Bedeutung Drachen in Mittelerde haben und gibt Hintergrundinformationen zu Tolkiens Inspiration. Der Text ist begleitet von einigen seiner eindrucksvollen Drachen-Illustrationen.
»Man ist versucht, Tolkiens Drachen als die ersten zu bezeichnen, die aus Kinderreimen den Weg zurück in Texte für Erwachsene finden. Mit Sicherheit ist er der erste, der Drachen ernst nimmt und keine Notwendigkeit verspürt, sich von ihnen humorvoll oder satirisch zu distanzieren, sondern im Gegenteil mit großem Vergnügen eine Welt enthüllt, die den Drachen ihren angestammten Platz einräumt.«
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Einführung der Serie »BloggerZeit«

Ein weiteres Highlight des Jahres war die Einführung der »BloggerZeit«-Serie, in der wir euch spannende Blogger aus dem Bereich Fantasy vorstellen. Gleich zu Beginn stellte sich Papiergeflüster unseren Fragen. Der hochinteressante Blog verfügt zusätzlich über einen Podcast, in dem über Themen wie Buchpreisbindung, Amazonverlinkung, lokalen Buchhandel und die Entstehung von eBooks diskutiert wird.
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Einsichten unseres Fantasy-Lektors

Zum 79. Geburtstag der englischen Ausgabe des Hobbits haben wir für euch einen Ausschnitt eines Interviews mit Stephan Askani, unserem Lektor für Fantasy, zusammengefasst. Unter anderem sprach er über, warum die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung erst 20 Jahre später als das Original erschien. Ebenfalls aufschlussreich ist der Vergleich des Hobbits mit der Odyssee: »Der Hobbit zu Beginn der Geschichte, Bilbo Beutlin, dachte gar nicht an Abenteuer, aber durch die Abenteuer, die er erlebt, wird er zu dem, der er dann ist.«
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Probeexemplar des Schmutzumschlags und des Covers © Brigitte Winter
Probeexemplar des Schmutzumschlags und des Covers © Brigitte Winter

Werkstattbericht »Der Herr der Ringe – die illustrierte Ausgabe«

Im Oktober war es dann endlich soweit: Die illustrierte Ausgabe von »Der Herr der Ringe« erreichte die ersten Leser und bald erreichten uns begeisterte Rezensionen, welche das edle Äußere und die überwältigenden Illustrationen von Alan Lee lobten. Der dazu entstandene Werkstattbericht gibt einen kurzen Einblick in die einzelnen Stationen des Produktionsprozesses.
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»Beren und Lúthien«

Am Ende des Jahres gab es schließlich noch eine kleine Sensation, als Haper Collins pünktlich zur Frankfurter Buchmesse ein neues Buch aus dem Tolkien-Nachlass ankündigte. Mit Illustrationen des beliebten Illustrators Alan Lee ausgestattet, erscheint die deutsche Auflage nahezu gleichzeitig mit dem englischsprachigen Originals. Dieses fantastische Buch und weitere spannende Lektüre konnten wir für das Frühjahr 2017 ankündigen.
>>Die Nachlese

 

Vielen Dank, dass ihr 2016 für uns zu einem fantastischen Jahr gemacht habt und uns durch Kommentare und E-Mails Feedback gegeben habt. Wir hoffen, euch im nächsten Jahr wiederzusehen. Wir haben viele spannende Sachen für euch geplant.

Aber zunächst einmal wünschen wir euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

 

»Der Herr der Ringe« - Nachschlag für Best of Internet

30. Dezember 2016

Wir feiern J. R. R. Tolkiens Geburtstag!

30. Dezember 2016